Der Blick in die Zukunft: Ohne Schere im Kopf!

Liebe Menschen und insbesondere liebe Medienschaffende,

sicherlich haben die Allermeisten von Euch schon die Gesprächsrunde zwischen den drei (ehemaligen) Mitarbeitern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Katrin Seibold, Ole Skambraks und Martin Ruthenberg gesehen. Falls nicht, empfehlen wir, das unbedingt nachzuholen und euch das Video anzuschauen, ihr findet es am Ende des Beitrags.

Wir möchten Euch Medienschaffende zunächst ermutigen, den ersten und damit wichtigsten Schritt zu gehen – Euch zu trauen:

Wenn ihr die „Schere im Kopf“ satt habt und ihr wegen des geistigen Spagats, den ihr tagtäglich ausüben müsst, an euer Limit kommt; wenn das, was ihr berichtet, nicht Eurer eigenen Wahrnehmung und auch nicht Eurem Berufsethos entspricht, dann meldet Euch bei uns! Kontaktiert uns, wenn Eure ureigenen Recherchen nicht dem entsprechen, was der Öffentlichkeit präsentiert wird, Zahlen & Fakten weggelassen, geschönt, gefälscht werden. Wenn Eure gut vorbereiteten Interviews nicht gezeigt oder gedruckt werden, weil der Interview-Gast „nicht passt“; wenn ihr Verbote bekommt, überhaupt Interviews mit bestimmten Menschen und für Euer Medium führen zu dürfen; wenn Euch gesagt wird, was gelesen, gehört, gesehen werden soll, dann kommt auf uns zu!

Nicht nur durch das unten stehende Video ist uns bekannt, dass es in den Redaktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks brodelt. Wir wissen, dass viele Redakteure, Journalisten, Autoren, Filmemacher, Cutter und Tontechniker usw. nicht mehr konform mit dem gehen, was sie bearbeiten und veröffentlichen. Je mehr sich von Euch trauen, diese Missstände in der Medienlandschaft aufzuzeigen, um so größer ist die Chance, dass die Öffentlichkeit diese Missstände auch wahrnimmt – und an Eurer Seite steht.

Wir können auch nachvollziehen, dass viele von Euch Medienschaffenden ihren Beruf nur noch als „Job“ ausüben, um nicht in finanzielle Engpässe oder gar Nöte zu geraten. Seid Euch sicher, keiner der „Aussteiger“, die sich an uns gewandt hatten, hat diesen Schritt bereut, ganz im Gegenteil. Wir können mit Euch gemeinsam nach Lösungen und Wegen suchen, neu anzufangen. Habt Ihr Euch denn mal gefragt, warum überall neue und alternative Medien entstehen und wie viele es mittlerweile davon gibt?

Viele Lehrer sind ausgestiegen, ebenso viele Pflegende (aus der Altenpflege und aus der Krankenpflege) und diese Menschen haben den Mut und den Willen, sich nicht mehr zu beugen. Sich nicht mehr klein machen zu lassen und schon gar nicht, sich existenziell bedrohen zu lassen. Alle haben sie in den vermeintlich sauren Apfel gebissen – aber keiner hat es bereut.

Kommt also auf uns zu, lasst uns miteinander reden! Wir sind gut vernetzt und können Euch unterstützen. Den ersten, schwersten und wichtigsten Schritt allerdings müsst ihr selbst machen.

UPDATE: Ole Skambraks hat uns noch eine kurze Sprachnachricht zugesandt, mit der Bitte um Verbreitung. Bitteschön:

 

Und hier sind unsere Kontaktdaten für Euch:

E-Mail: info@mutigmacher.org
E-Mail (stark verschlüsselt): mutigmacher@mailfence.com (NUR für extrem sensible Anfragen; bitte dann auch selbst eine sichere E-Mail-Adresse, z.B. Mailfence, verwenden)
Telegram: @Mutigmacher
Threema: AWN68F93
Signal: +49 (176) 47608413
TeleGuard: A9TW9YB8V
Telefon: +49 (0)30 62932437

Nur Mut, traut Euch!

Eure Mutigmacher

 

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