In 12 Schritten aus der Corona-Krise – Plädoyer für ein neues Miteinander

Liebe Menschen,

die letzten Monate waren für uns alle sehr anstrengend, sehr bewegend und oft von großer Unsicherheit geprägt. Wir alle miteinander standen und stehen hinsichtlich der Corona-Krise das erste Mal in unserem Leben vor solch einer Situation, egal aus welchem Berufsfeld, aus welchem sozialen Umfeld, aus welchem Land wir kommen, ob wir alleinerziehend sind oder mit mehreren Generationen unter einem Dach leben, egal welcher Religion wir angehören oder auch nicht, weltweit trifft diese Corona-Krise uns Menschen zutiefst, weltweit beeinflusst sie unser Dasein in einem Maß, welches wir uns vor zwei Jahren noch nicht hätten vorstellen können.

Nur ein paar Wenige profitieren von den aktuellen Umständen – die sogenannten „99 Prozent“ der Menschheit hingegen empfinden große Sorge vor dem, was da noch kommen mag. Wir könnten an dieser Stelle die Liste des Leides, welches die Krise weltweit mit sich brachte und nach wie vor noch mit sich bringt, noch ins fast Unendliche fortsetzen, doch ist das nicht unsere Aufgabe als Mutigmacher.

Statt dessen möchten wir Euch heute das Projekt „Corona-Aussöhnung“ und damit ein Papier vorstellen, welches ganz konkrete Lösungsvorschläge bietet. Realistische Lösungsvorschläge, die uns in 12 Schritten aus der Krise bringen könnten. Für ein neues Miteinander und für ein neues Gesundheitsverständnis. Hier ein kurzer Anriss der Pressemitteilung:

Berlin/Wien/Bern, 15. Oktober 2021 – Rund 20 Initiativen aus den Bereichen Gesundheit, Wissenschaft und bürgerschaftlichem Engagement haben heute ein Plädoyer „für ein neues Miteinander und Gesundheitsverständnis“ veröffentlicht. Sie schlagen mit „12 Schritten aus der Corona-Krise“ eine Strategie vor, wie dem Virus und der Krankheit zukünftig mit sozial verträglichen und grundrechtskonformen Maßnahmen begegnet werden könnte. Sie schließen sich mit dieser Sichtweise anderen Einschätzungen, wie jener der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), an. Die Autor*innen verweisen auch auf Großbritannien, Dänemark und Schweden, wo die Grundrechtseinschränkungen aufgehoben wurden, ohne dass es dadurch zu einem relevanten Anstieg des Krankheitsgeschehens gekommen ist.

Das Plädoyer selbst findet Ihr hier: Für ein neues Miteinander und Gesundheitsverständnis – 12 Schritte aus der Corona-Krise (PDF)

Wir als Mutigmacher e.V. haben dieses Papier auch unterzeichnet, denn wir sehen es genauso wie die Autorinnen und Autoren: Ohne Aussöhnung verliert am Ende die gesamte Gesellschaft.

Daher wünschen wir uns, dass das Plädoyer weite Verbreitung findet, zeigt es doch ganz klar und konkret Perspektiven auf, die durchaus Mut machen können. Ihr seid eingeladen, den Text zu teilen, um so das Projekt „Corona-Aussöhnung“ voranzutreiben.

Gern könnt Ihr Euch auch den Text in Langfassung als gedruckte Broschüre zusenden lassen, schreibt dazu einfach eine Mail an malu.stiefel@coronaaussoehnung.eu.

Bleibt mutig und stark!

Friedvolle Grüße,
Eure Mutigmacher