💥 MIT UPDATE vom 25.01.2022: Oberleutnant a.D. gibt Auszeichnungen zurück – und hat rund 700 Veteranen an seiner Seite

Update vom 25.01.2022: Nach aktueller Faktenlage und neuen Erkenntnissen gehen wir davon aus, dass in dieser Angelegenheit zumindest einige Unstimmigkeiten vorliegen. Wir lassen diesen Beitrag zwar nach wie vor online, allerdings sollte sich jeder Leser im Klaren darüber sein, dass einzelne Behauptungen des OLt. a.D. Schneider oder auch der ganze Bericht nicht echt sein könnten. Wenn sich neue Erkenntnisse ergeben, teilen wir diese hier umgehend mit.


Update vom 19.01.2022: Uns erreichen mittlerweile viele Anfragen bzgl. der Echtheit von Oberleutnant a.D. Schneider und seines Briefes. Auch Boris Reitschuster hat seinen ursprünglichen Beitrag zu der Thematik nun überarbeitet und spricht von einem Bauchklatscher von reitschuster.de. Nach allen Erkenntnisses, die uns aktuell vorliegen, können wir weder einen Fake zu 100% ausschließen, noch gibt es einen hinreichenden Grund, von einem Fake auszugehen.

Selbsverständlich bleiben wir hier am Ball und gehen davon aus, am kommenden Wochenende weiterführende Erkenntnisse in dieser Sache zu haben. Wir halten euch auf dem Laufenden!


Liebe Menschen,

kurz nach der Veröffentlichung unseres Beitrags vom 5. Januar 2021 rief uns Oberleutnant a.D. Schneider an und bat uns, den Beitrag/seinen Brief noch für kurze Zeit offline zu lassen.

Nun konnte er ein paar Dinge klären und wir haben zweimal lange mit ihm telefoniert. Aus diesen Telefonaten möchten wir euch gerne hier nun berichten, aber zunächst noch einmal hier sein emotionaler Brief mit extrem spannenden Inhalt:

Rückgabe-Auszeichnungen

(PDF zum Download)

Oberleutnant a.D. Schneider schrieb diesen Brief unmittelbar nachdem er erfahren hatte, dass sein 13-jähriger Neffe Opfer einer Pfefferspray-Attacke von Polizisten geworden war, die das Pfefferspray mitten in eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen gesprüht hatten. Sein Neffe musste daraufhin stationär in einer Klinik behandelt werden.

Auch wenn der Brief in dieser Emotion entstanden ist, würde OLt. a.D. Schneider diesen heute noch genauso schreiben – dann nur ohne die Rechtschreibfehler, die eben seiner Emotion geschuldet waren.

Folgende Hinweise hat uns Oberleutnant a.D. Schneider gegeben, die wir hier gerne weitergeben möchte:

  • Jeder Soldat und jeder Polizist soll sich gemäß seines Eides/Gelöbnisses schützend mit dem Rücken zum Volk jeglichem Angriff auf friedliche Menschen entgegen stellen. Er appelliert dabei nachdrücklich an das Gewissen aller Soldaten und Polizisten.
  • Er und alle weiteren sich ihm angeschlossenen Veteranen tragen auf Versammlungen/Spaziergängen Warnwesten mit der Aufschrift „Soldat“. So erkennt man sich gegenseitig und kann sich vernetzen. Auf Emails an ihn mit der Bitte um Vernetzung wird er nicht antworten, da man nie wisse, wer sich wirklich dahinter verbirgt. Die gleiche Vorgehensweise mit den Warnwesten empfiehlt er außerdem für die Feuerwehr, das THW und ähnliche Organisationen. Auf seinem Besuch bei der Versammlung in Düsseldorf am 8. Januar 2022 waren schon viele Veteranen mit den Warnwesten und der Aufschrift „Soldat“ unterwegs.
  • Wer einen Dienst- oder Truppenausweis hat, sollte diesen NICHT zu Versammlungen/Spaziergängen mitnehmen.

Zum Abschluss geben wir gerne noch die „netten“ Grüße von Oberleutnant a.D. Schneider an Felix Huesmann vom RND weiter: Sein Artikel zu ihm vom 6. Januar 2022, in dem Herr Huesmann u.a. schreibt, dass „der „Oberleutnant a. D.“ frei erfunden“ sei, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten – als wenn ein Journalist die Freigabestufe hätte, um ihn zu recherchieren …

Weitere Grüße gehen raus an diejenigen, die ihn aktuell observieren!

Wir danken Oberleutnant a.D. Schneider für seinen Mut und sind uns sicher, dass er viele Soldaten und Veteranen dadurch ermutigen wird, für die Grund- und Freiheitsrechte einzustehen!

In diesem Sinne:

Bitte weitermachen, geht weiterhin friedlich spazieren und lasst Euch nicht einschüchtern! Wir werden von Woche zu Woche mehr!

Friedvolle Grüße,

Eure Mutigmacher